
An der Zugerstrasse in Cham soll eine 5G-Antennenanlage erstellt werden. Dagegen gibt es massiven Widerstand. Im Zentrum der Kritik steht der Kanton.

In letzter Zeit verstecken die Mobilfunkbetreiber ihre "Rechenfehler" zunehmend raffinierter.
Früher kam man ihnen schon leichter auf die Schliche und fand die üblichen Verdächtigen:

Auswertung einer Studie der Fachhochschule der italienischsprachigen Schweiz (Supsi), in der behördliche Messergebnisse der Mobilfunkstrahlung in Nachbarwohnungen (OMEN) mit den Prognosen aus den Bauanträgen (Standortdatenblättern) verglichen werden und einer Umfrage unter den NIS-Fachstellen der Schweizer Kantone, zu der 10 qualifizierte Antworten hereingekommen sind und noch drei weitere Studien.
Jetzt haben wir schon fünf Quellen gemäss denen die Mobilfunkantennen stärker strahlen als zugelassen. Und die Behörden springen den Telekomanbietern nicht ins Gesicht! Wie oft muss der Betrug noch nachgewiesen werden, bevor die Staatsanwaltschaft eingreift?!
Weiterlesen: Mobilfunknachmessungen beweisen grundsätzliche Fehler der Standortdatenblätter

Es macht Sinn frühzeitig ein Netzwerk von Unterstützern für den Widerstand gegen noch mehr Mobilfunkantennen aufzubauen. Hier die empfohlenen Schritte:
Weiterlesen: Frühzeitig ein Netzwerk von Unterstützern aufbauen

Der folgende Beitrag wurde im Dezember 2017 vom Antennenhersteller Ericsson als Diashow veröffentlicht und richtet sich vor allem an die Schweizer Kunden, die eine andere Grenzwert-Definition für die Mobilfunkstrahlung haben, als viele andere Länder.
Die Schlussfolgerung von Ericsson war, die Schweizer zu warnen: denn bei diesen Grenzwerten ist der Betrieb von 5G-Antennen kaum machbar oder eben sehr schwer. - Ich habe die Vortragsfolien vom Englischen ins Deutsche übersetzt. Hier der Link zum Original: Christer_Tornevik.pdf
Weiterlesen: Auswirkungen der EMF Grenzwerte auf die 5G Netzeinführung - Präsentation von Ericsson