Dipl.-Ing. Andreas Groß gründete seine GmbH vor über 40 Jahren im Jahr 1982 in Wedel bei Hamburg um für Firmenkunden Software zu entwickeln.
In den 1990er Jahren spezialisierte er sich auf ein System zur Dokumentation von Qualitätssicherungen im Bereich Zerstörungsfreie Materialprüfung. Seine Kunden waren Stromversorgungsbetriebe wie die Hamburger Elektrizitätswerke, die Stadtwerke Düsseldort aber auch kleine akrreditierte ZfP-Prüffirmen bis hin zu den grössten wie RTD.
2005 wanderte Groß mit seiner Frau Telse in die Schweiz aus. Anlass war die Entscheidung der Bundeskanzlerin, zusammen mit den USA in jeden illegalen Angriffskrieg der damaligen Zeit mitzumarschieren. Dies wollte der Ingenieur nicht unterstützen oder auch nur die Gegenreaktionen einstecken müssen. Er suchte sich das beste Plätzchen der Welt aus und fand den Ägerisee. Er lebt mit Frau und zwei Havanneser-Damen heute in Morgarten im Kanton Zug und ist seit 2018 eingebürgert.
Seit im Januar 2020 in Morgarten eine massive 5G-Mobilfunkantenne gebaut werden soll, hat er dagegen Einsprache erhoben und sich über die Besonderheiten der 5. Generation des Mobilfunks informiert. Als Physiker und Amateurfunker (BAKOM-Prüfung absolviert) fällt es ihm leichter als Anderen, das Fachchinesisch zu durchdringen.
Im Wesentlichen wurde schon 2017 von der Industrie beteuert, dass 5G auf der Basis der Schweizer Grenzwerte gar nicht installiert werden kann, weil hier eine zu dichte Bebauung existiert und die nötigen Sicherheitsabstände meist nicht eingehalten werden können: Auswirkungen der EMF Grenzwerte auf die 5G Netzeinführung - Präsentation von Ericsson
Daher sollte das Parlament die Grenzwerte auf ein Vierfaches erhöhen, was jedoch beide Male verweigert wurde. - Trotzdem haben die 3 Konzerne Swisscom, SALT und Sunrise die 5G-Frequenzen ersteigert und versuchen seither mit gefälschten Bauanträgen doch noch Genehmigungen zu erlangen.
Hier sieht Groß seine Aufgabe und hat ein Team rekruitiert, um detailliert Bauanträge mit ihren Standortdatenblättern unter die Lupe zu nehmen und die Falschangaben aufzuzeigen und so den Bürgern zu helfen, sich effektiv wehren zu können.
Soweit möglich hat Groß diese Arbeit in den ersten zwei Jahren ehrenamtlich im Rahmen des Vereins 5Gfrei.ch erledigen können und so über 40 Bauanträge gestoppt. Da mittlerweile aus der ganzen Schweiz - einschliesslich Tessin und französischer Schweiz - Anfragen und Aufträge hereinkommen, hat er mittlerweile seine Firma auf diesen neuen Service umgestellt, um vollzeit sein Know-How für den Widerstand gegen die lebensfeindliche Bestrahlung zur Verfügung zu stellen. Er arbeitet dabei eng mit den Verbänden wie Schutz-vor-Strahlung und Gigaherz u.a. und mit Fachanwälten zusammen und bildet auch weitere Ingenieure, Elektroniker und Physiker in dieser befriedigenden Arbeit aus. - Bewerbungen sind willkommen.